Immer wieder Streit zwischen den Eltern!? Emergency - Tipps um die Streitspirale zu unterbinden!

Was, wenn die Eltern sich nicht mehr verstehen und jedes zweite Thema eine Explosionsgefahr in sich birgt!?

 

Hier ein paar Grundsatz - Tipps zur Kommunikation, die ihr unbedingt einhalten solltet!

 

Bleibt bei euch! Das A und O der gewaltfreien Kommunikation bezieht sich darauf bei sich zu bleiben. Denn andern kann ich nicht ändern. Mich in erster Linie schon und auch, wenn die Wut noch so groß ist und das Fass fast am explodieren ist. Bleibt bei euch! Atmet ein Atmet aus. Nehmt euch die Zeit wenigstens einmal tief ein und einmal tief auszuatmen.

 

Dann kommt die Quintessenz des Ganzen:

 

Lasst euch nicht triggern, denn das geht schneller als gedacht.

 

Die möglichen Momente in denen ihr erkennen könnt, in euch wird gerad etwas getriggert, also „etwas“ aus eurem Inneren hervorgewühlt, was nur mehr als eine Antwort auf das Gesagte behandelt sind folgende Sätze oder Gedanken:

 

„Jetzt macht er das schon wieder!“

 

„Sie hört mir einfach nie zu.“

 

„Er versteht mich einfach nie.“ „Null Respekt.“

 

„Er ist so ein Sturkopf.“ „Sie hat einfach prinzipiell was gegen mich.“

 

All diese Gendanken, die sicherlich mit ganz viel Wut und Enttäuschung beladen sind, haben ihren Ursprung, ihre Logik und ihren berechtigten Platz, um in Ruhe besprochen zu werden, um sie zu fühlen, um Konsequenzen daraus zu ziehen und gegebenenfalls mehr Grenzen zu setzen, keine Frage! Aber inmitten einer Diskussion um einen bestimmten Inhalt, hindern sie jegliche Lösungsfindung!

 

Spürt ihr also einen oder mehrere Trigger? Gefühle, die mit der Vergangenheit verbunden sind – Atmet noch einmal tief ein und noch ein letztes Mal tief aus!

 

Wiederholt das Gesagte des Gesprächspartners in einem ernsten, aber respektvollen Ton. So gewinnt ihr mehr Achtung, als wenn der Ton genervt klingt. Ihr gewinnt auch selbst an Stärke gegenüber euch selber, wenn ihr sprachlich klar und in eurem Verhalten seriös bei der Sache bleibt! Achtet auf eure Stimme und auf die Körperhaltung. Macht euch groß, um gehört zu werden, statt laut zu werden. Seid ein Vorbild für euer Kind, ob es im selben Moment anwesend ist oder nicht. Die Art der Kommunikation ist ein Prozess. Desto mehr ihr übt, desto besser und einfacher wird die Kommunikation. Meidet schnelle SMS oder Whatsapp – „Geschichten“. Ignoriert eure Impulse nicht, hebt sie euch für später auf und überdenkt sie noch einmal!

 

Weswegen wart ihr n diesem Moment so sauer? Wie ist es soweit gekommen? Was noch in meinem Leben stresst, mich gerad, macht mich wütend? Mehr über diese Thematik erfahrt ihr in meinem nächsten Artikel „Systemische Beratung – Was ist das eigentlich?“

 

Hat euch der Artikel was gebracht? Wusstet ihr das alles schon und findets trotzdem schwierig? Oder seid ihr etwa Kommunikationsmeister*Innen?

 

Teilt eure Erfahrungen hier!

 

Bis dahin ein gutes Kommunizieren, Eure Anja

 

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